Die Auswahl der passenden Strategie zum Aufbau von Thought-Leadership beginnt mit der Analyse des Status Quo – der Potenziale, Fähigkeiten, Ressourcen sowie der Vision, Mission und der eigenen Ziele. Denn um neuen Ideen, Produkten und Geschäftsmodellen zum Durchbruch zu verhelfen, bedarf es einer strategischen Planung und Vorgehensweise.
Entwickeln Sie mit einer Gap- und Szenario-Planung alternative Vorgehensweisen und Strategiewege, um im geplanten Zeitraum mit höchstmöglicher Effektivität und Effizienz Ihre Thought-Leadership Ziele und die dahinter stehenden unternehmerischen bzw. finanziellen Ziele zu erreichen.
Möchten Sie Ihren Umsatz nachhaltig steigern und Ihre Marke stärken?
Schon immer haben große Ideen und die Vorreiter neuer Techniken, Produkte und Konzepte unsere Köpfe und Herzen intuitiv erobert.
Der Unterschied in der digitalen Ära: Heute entdecken immer mehr Menschen und Unternehmen die strukturellen Prinzipien und die professionellen Einsatzmöglichkeiten von Thought Leadership für sich. Jedes Unternehmen, jede Marke und jede Institution (inkl. NGOs) kann Thought Leader werden.
Das Web und die sozialen Medien geben auch Newcomern eine Reichweite und Interaktions-Möglichkeit, die noch vor zehn Jahren undenkbar war.
Aber eine große Idee und der Wille zur Thought Leadership allein reichen nicht aus.
Die erfolgreichen Thought Leader von heute wissen, dass dazu ein gut funktionierendes System erforderlich ist. Man muss Ideen und Produkte in den Köpfen der Menschen verankern, Menschen in die Umsetzung der eigenen Big Idea involvieren und letztlich Campaigns führen bzw. eine Kunden-Community aufbauen. Im Idealfall ist Thought Leadership bereits Teil des Geschäftsmodells. Immer ist es jedoch das Ergebnis gut aufeinander abgestimmter Maßnahmen.
Betriebswirtschaftliche Effekte von Thought Leadership
Thought Leadership ist universell einsetzbar – über alle Branchengrenzen und Geschäftsmodelle hinweg. Das macht dieses Management-Prinzip nicht nur für Unternehmen so interessant.
Erfolgsbeispiele, die Thought Leadership gezielt nutzen, finden sich überall in unserer Gesellschaft:
Die unterschiedlichen Beispiele machen klar, wie individuell eine Thought Leadership Strategie im Einzelfall sein kann.
In der Regel ist es sinnvoll, die bisherigen Erfolge als Vorreiter im Markt systematisch zu reflektieren, genutzte Chancen zu analysieren und noch nicht ausgeschöpfte Potenziale zu benennen, um sie mit einer gezielten Strategie zu erschließen.
In unserer Zusammenarbeit mit vielen Unternehmen hat sich hier ein grundlegender, fünfstufiger Strategieprozess bewährt.
Alles beginnt mit der Festlegung der richtigen Ziele, der Key Performance Indicators (KPI) und des beabsichtigten Return on Investment. Hier sollte bereits definiert werden, welche Positionierung erreicht werden soll, in welchem Zeitraum und jeweils bei welchen Zielgruppen (Kunden, Öffentlichkeit, Mitarbeiter).
Viele Faktoren wie z.B. die Art des Geschäftsmodells, die durchschnittlichen Akquisitionskosten eines Neukunden, deren Customer Lifetime Value (CLV), das verfügbare Budget und die Nachhaltigkeit des angestrebten Wettbewerbsvorteils bestimmen über die passende Thought Leadership Strategie.
Der Weg zur Erreichung der Thought Leadership-Ziele ergibt die passende Strategie. Die drei Grundtypen Campaigner, Innovator und Game Changer sind weitverbreitete Rollenmodelle.
In vielen Branchen gibt es noch weit aus mehr denkbare und lohnenswerte Positionierungen und Strategien. Vor allem muss die gewählte Strategie zu den eigenen Stärken und Ressourcen passen.
Entwickeln Sie eine Thought Leadership, die für alle Zielgruppen und Märkte gleichermaßen funktioniert.
In dieser Phase entstehen auf Basis der festgelegten Ziele und Strategie die erforderlichen Inhalte, um die Thought Leadership Positionierung zu inszenieren und erlebbar zu machen.
Alle Konzeptelemente sollten konsequent auf Wertstiftung für den Kunden ausgerichtet sein und darüber hinaus den Anspruch des Thought Leaders verkörpern, diesen Planeten und das Leben der Menschen besser zu machen. Dieser Beitrag zum Nutzen und Wohle aller ist keine Management-Esoterik, sondern der Beweis der Glaubwürdigkeit (Credibility) des Anbieters als Vordenker seines Marktes. Wie hart es ein Unternehmen sonst treffen kann, zeigen Beispiele wie ADAC oder VW.
Entwickeln Sie Ihre Thought Leadership Kampagne und Ihre Content-Strategie
Bauen Sie Ihr Thought Leadership Management aus
Diese Phase ist die längste und oftmals wichtigste Phase einer Thought Leadership Strategie. Hier zeigt sich, ob Thought Leadership wirklich tief in der Vision und Mission, der Marke und der Führung des Unternehmens verankert ist.
Ein Erfolgsfaktor, der in seiner Wirkung oft unterschätzt wird, ist die Kommunikation. Mit exzellentem Messaging und Storytelling wird Thought Leadership bei Kunden fest verankert. Diese Aufgabe kommt allen sichtbaren Thought Leader Protagonisten einer Marke zu (Brand Faces).
Der CEO eines Unternehmens ist immer ein wichtiges Brand Face seiner Marke. Steve Jobs ging hier bei Apple mit gutem Beispiel voran und pflegte den Marken-Mythos persönlich – bis hin zum unverwechselbaren Messaging mit dem Spruch „One more Thing“, mit dem er das Highlight jeder Apple-Präsentation einzuleiten pflegte.
Weitere wichtige Markengesichter sind vollamtliche Brand Faces wie z.B. Corporate Blogger oder der Chief Customer Officer. Sie prägen entscheidend die Wahrnehmung und das Bild des Unternehmens und sollten als zentrale Treiber der Thought Leader Positionierung von allen Beteiligten im Unternehmen involviert und unterstützt werden.
Bauen Sie ein Thought-Leadership Excellence Team auf
Thought Leadership Marketing setzt bei der Vision und Idee des Geschäftsmodells an. Gestalten Sie Ihr Geschäftsmodell so, dass Sie Menschen begeistern, involvieren und sogar aktiv einbinden. Schaffen sie Kontakt und Resonanz bei Menschen durch Information und Inspiration mit werthaltigem Content und glaubwürdigen Markenbotschaftern (Brand Faces).
Unser kostenloses E-Book hilft Ihnen eine erfolgreiche Thought Leadership Strategie in fünf Schritten zu planen.
Buyer Persona Management
Campaign Management
Content Marketing & Storytelling
Influencer Marketing
Brand Community Management
Public Relations & Corporate Communications
Inbound Marketing ist die Kunst, vom Kunden gefunden zu werden, statt ihn dauernd mit Werbung zu bombardieren. Wenn Sie Inbound Marketing betreiben, sollten Sie mehrere Werkzeuge beherrschen:
In dieser Phase schließt sich der Kreislauf des Thought Leadership Management. Bei der Erfolgsmessung und der kontinuierlichen Überwachung der Entwicklung einer Thought Leadership Strategie lohnt sich die Vorarbeit aus der Phase 1 (Ziel-Festlegung).
Wir legen hier z.B. in unserer Arbeit mit Kunden einen eigenen Katalog von betriebswirtschaftlichen Messkriterien (Key Performance Indicators) an, mit dem wir die positiven Auswirkungen der Thought Leadership Strategie überwachen.
Der CEO ist der wichtigste Kommunikator im Unternehmen. Die Kommunikation Ihrer Chef-Etage (C-Suite) prägt das externe Erscheinungsbild Ihres Unternehmens gewaltig.
Thought Leadership können Sie daher nur realisieren, wenn Sie die Top-Führungskräfte Ihres Unternehmens mit in das Storytelling und in die Aktivitäten Ihres Thought Leadership Marketing einbinden. Nur dann werden Sie die nötige Reichweite und Glaubwürdigkeit aufbauen können – sowohl intern als auch extern.
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