User Experience

User Research
Consulting
UX-Testing
Nutzerfreundlichkeit

Was verstehen wir in der heutigen Zeit unter dem Begriff UX

Diese Frage zu beantworten ist eigentlich ganz leicht. UX, User-Experience oder auf deutsch übersetzt „Nutzererfahrung“ ist die Antwort auf fünf einfache Fragen: Wie, wann, wo, was und warum jemand einen Dienst/Produkt nutzt.

UX ist also alles was eine Auswirkung auf die Aktionen eines Nutzers/Besuchers hat.

Die User-Experience einer Website/Produkt/Marke zu testen ist meistens eine sehr kostspielige Sache, jedoch können Sie dem User schon mit einfachsten Veränderung eine bessere „User-Erfahrung“ ermöglichen.

Die acht Stufen des UX -Prozesses

Das Hauptziel von uns ist es Ihre „End-User-Probleme“ zu lösen, denn von der Fähigkeit durch das Design mit Kunden zu kommunizieren ist der Erfolg Ihres Produkts/Website/Marke letztendlich abhängig. Der UX-Prozess wird in drei Teile geteilt: User Research, Consulting und das UX-Testing.

1. Anforderungsanalyse

Oft werden Anforderungen an das Business klar deklariert, jedoch bleiben dabei die Nutzeranforderungen in der Versenkung und werden gar nicht beachtet.
Merken Sie sich jedoch eines – die Nutzer entscheiden über den Erfolg!
Wir analysieren für Sie Bedürfnisse/Wünsche Ihrer Nutzer/Kunden und Ihrem Angebot zum optimalen Nutzerwert zu verhelfen.

2. Personas

Am Anfang Ihrer User Research sind Personas unabdingbar da diese stellen den Prototyp einer Gruppe von Nutzern dar. Wir leiten durch die Beobachtung von realen Menschen fiktive Personen ab, welche stellvertretend für den größten Teil Ihrer späteren Nutzer stehen sollen. Diese Herleitung hilft Ihnen in Ihrer Produktentwicklung Ihre Zielgruppe besser zu verstehen, damit Sie bei der Findung von Lösungen auf die Informationen über „Need“ und Verhalten Ihrer Personas zurückgreifen können.

Wie schaut die Entwicklung einer Persona aus?

  • Entwicklung einer groben Skizze Ihrer Persona
  • Ableitung von demografischen Informationen und Verhalten
  • Beschreibung der größten Probleme und Needs
  • Beschreibung einer möglichen Lösung unter Zuhilfenahme der Needs

Wichtig: Die Unterscheidung der Personas passiert nicht über die Demografie sondern über die Needs.

3. User-Story

User Storys sind ein mächtiges Tool um die Produkt Funktionalität aus Sicht des Users zu sehen. Aber wie schreiben Sie, wann schreiben wir Sie und wie detailliert schreiben Sie die Story? Wir zeigen Ihnen wie, wann und wie detailliert.

Zuallererst aber müssen wir uns die richtigen Personas überlegen, um die richtigen Storys zu schreiben. Hier führt kein Weg dran vorbei!

Wie gehen wir vor, wenn wir die Personas erstellt haben?

  • Epen ableiten: Benutzen Sie die Ziele der Personas um die Funktionalität der Website/Produkt/Marke zu ermitteln. Fragen Sie sich selbst wie die Website/Produkt/Marke die Probleme des Nutzers ansprechen soll und die begehrten „Benefits“ erschafft. Nehmen Sie die Funktionalitäten der Personas und setzen Sie diese als Highlevel-Stories. Packen Sie nun nur noch die Epen, die die Ziele dieser Persona unterstützen darunter.
  • Zersetzen Sie Schrittweise die Epen in User-Stories: Beginnen Sie mit einer ganzheitlichen aber grobkörnigen Beschreibung Ihrer Website/Produkt/Marke, um damit Ihre Epen schrittweise zu zerlegen. Aus den Epen können Sie nun die User Stories ableiten.

4. UX-Monitor

Wieso einen UX Monitor benutzen?

Lassen Sie uns folgendes fragen: Gibt es Websites, die Sie früher sehr gerne besucht haben, doch nun nicht mehr, bzw. von heute auf Morgen? Sicher haben Sie bemerkt, dass die Unzufriedenheit mit dieser Website gewachsen ist und irgendwann in Abwendung resultiert ist? Genau hier benötigen wir den UX Monitor. Dabei handelt es sich um ein Fragenformular, das Ihnen dabei hilft die Unzufriedenheit Ihrer User zu bewerten und schnell genug handeln zu können, um das Resultat der Abwendung noch abwenden zu können.

  • Maßnahmen zur Verbesserung der Nutzerzufriedenheit
  • Frühere Erkenntnis über sinkende oder steigende Erfolge
  • Einfluss der einzelnen Seiten oder Inhalte auf das Ganze
Was testen wir mit den Fragen?
  • Bedienbarkeit
  • Nützlichkeit
  • Nutzerfreude
  • Weiterempfehlungsverhalten
  • Wiederkehr
  • Effektivität und Effizienz

5. Card-Sorting

Optimierung der Informationsarchitektur auch Card Sorting genannt.
Das Card Sorting stellt sicher, dass die Navigation einer Website/Produkt/Anwendung benutzerfreundlich ist und von der Zielgruppe optimal verstanden werden kann.

Hier gibt es zwei Möglichkeiten, das Card Sorting durchzuführen: Online mit einem Tool, oder offline mit Karten.

Wie gehen wir vor? Wir sind ein Fan des offline Card Sortings.
  1. Es wird eine Liste von Content Themen (Wort, Phrase, spezifisch oder einfach gehalten) erstellt. Das Limit sind 50-60 Wörter. Dies bedeutet, dass es eventuell nicht für jede Seite eine Karte/Wort gibt.
  2. Nun schreiben Sie die passendsten Überbegriffe dieser Karten auf.
  3. Die Karten werden aus Ihrer Sicht nach zusammengehörigen Inhalten sortiert und unter dem Oberbegriff zusammengefasst.
  4. Der Moderator hat die Aufgabe die Einigkeit der Gruppe zu dokumentieren!
Was können wir herausfinden?
  1. Sind Ihre Menü-Benennungen verständlich für die angestrebte Menügruppe?
  2. An welchen Stellen sind die Inhalte aus Sicht des Unternehmens strukturiert aber versagen bei dem Benutzer?
  3. Erwarten die Benutzer Ihre Navigationspunkte, wenn diese nach etwas suchen?
Wann ist ein Card Sorting sinnvoll/notwendig?

Ein Card Sorting ist vor allem während der Konzeptionsphase, d.h., wenn man sich über das Navigationskonzept noch nicht 100% sicher ist, extrem sinnvoll. Dadurch kann man die Informationsarchitektur mit geringem Aufwand optimal an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen.

Was erhalten Sie als Ergebnis?

Das Endergebnis eines Card Sorting ist die Sitemap. Die Sitemap/Strukturansicht enthält die Benennungen, die Kategorien und die Abhängigkeiten durch den Überbegriff aus Sicht des Nutzers. Jeder Ihrer Inhalte hat durch das Card Sorting seinen Punkt gefunden, wo er nach Nutzersicht stehen sollte.

6. UX-Benchmarking

Wie hilft Ihnen UX Benchmarking?

Wissen Sie genau wie Ihre Website im Gegensatz zu Ihren Mitbewerbern abschneidet:

  • Antwortzeit
  • Erfolgsrate
  • Befriedigung der
  • Besucherbedürfnisse
  • Markenwahrnehmung

Was sind Ihre Wettbewerbsvorteile? Was sind Ihre Schwächen? Identifizieren Sie Bereiche, in denen Sie Ihre Erwartungen übertreffen, sowie Bereiche, die verbessert werden müssen.

Sammeln Sie wichtige Einblicke in die Produktstrategien des Wettbewerbers. Bekommen Sie Metriken, wie User Ihre Website/Marke/Produkt wahrnehmen und ziehen Sie daraus Ihren Vorteil.

Was sind die Produktziele, welche den Umsatz für das nächste Release steigern werden? Erhalten Sie Einblicke in die Konkurrenz und etablieren Sie Ihr Design. Sie werden durch Data Drive Erkenntnisse die Möglichkeit haben ein Produkt zu entwickeln, welches innovativer und damit dem der Konkurrenz überlegen ist.

7. Conversion Optimierung

Wie hilft mir die Conversion Rate Optimierung?

Was nutz es Ihnen unter den Top 5 in den gängigsten Suchmaschinen zu stehen? Dies ist ein signifikanter Vorteil im Gegensatz zu anderen Shops; das stimmt! Aber was, wenn Sie sich trotzdem die Frage stellen müssen:“ Warum steigen meine Umsätze nicht signifikant, auch wenn ich dem Suchenden sofort angezeigt werde?“

Dazu können viele Faktoren führen:

  • SEO
  • SEA
  • Zu komplizierte Prozesse

Natürlich sind kreative Ideen gefragt, jedoch sollte es in der Praxis den Erwartungen des Nutzers standhalten.
Der Weg zur Bestellung in unserem Beispiel sollte einfach gehalten sein und geradewegs zum Ziel führen. Komplexe Bestellvorgänge sind fehl am Platz!
Aber sagen wir so: Den perfekten Weg gibt es nicht.
Es gibt nur die Möglichkeit durch stetige Conversion Optimierung die Effizienz der Website stetig zu steigern!

8. Usability Test

Der Usability Test ist die ultimative Methode um Probleme und das damit verbundenen Verbesserungspotenzial zu finden. Was finden wir mit unseren Tests heraus?

  • Findet der User die von Ihm gesuchten wertvollen Informationen leicht?
  • Sind Ihre Texte leicht lesbar und verständlich?
  • Wird der User leicht durch Ihre Prozesse geführt?
  • Gibt es Abbruchstellen?

Lassen Sie Ihre Website auf Nutzerfreundlichkeit testen

Die Usabillity zu testen ist die häufigste Methode eines Designers sein Design zu testen. Die Basis ist hier sein Design, Marke oder/und Produkt in Reaktion mit dem User zu testen. Erzielt die Marke, Design und/oder das Produkt die gewünschte Reaktion beim User? Erzielt es nicht den gewünschten Erfolg gibt es zwei Dinge für die getestet wird: Ob es den gewünschten Zweck erfüllt oder nicht, und was Sie verändern müssen um den gewünschten Effekt dennoch zu erzielen.

Designer jedoch testen nur das Design, nicht den User!

Jedes Design entwickelt sich ständig weiter. Ein Designer führt zu jedem Zeitpunkt seines Design Prozesses einen Usabillity Test durch.